Wesentliches Augenmerk wurde im Rahmen des Lehrgangs auf konkrete Umsetzungsmöglichkeiten und Praxisnähe gelegt. Im Zuge des Lehrgangs, der unter wissenschaftlicher Leitung von Univ.-Prof. DI Dr. Markus Mailer, Leiter Centre for Mobility Change, durchgeführt wurde, erarbeiten die Teilnehmer:innen, mit Unterstützung der Referent:innen, eine Projektarbeit mit Bezug zu ihrer Gemeinde bzw. ihrem Betrieb.
Klimabündnis-Tirol Projektleiterin Sonja Gamper, die den Workshop in Zusammenarbeit mit Klimabündnis Salzburg und dem Energieinstitut Vorarlberg organisierte zeigte sich begeistert, vom Engagement der Teilnehmer:innen.
„Ich bewundere den Einsatz, der Tiroler, Vorarlberger und Salzburger Teilnehmer:innen, die nicht nur spannende Projekte ausgearbeitet haben, sondern dies zu einem großen Teil auch noch ehrenamtlich machen. Da steckt nicht nur viel Arbeit sondern auch sehr viel Herzblut und Engagement drin.“
Zum erfolgreichen Abschluss des Lehrgangs entwickelten die Teilnehmenden konkrete Mobilitätsprojekte für ihre Gemeinden: So wurden beispielsweise ein Aktionsplan für die Attraktivierung von multimodalen Knoten im Pinzgau genauso entwickelt, wie ein Fuß- und Radwegkonzept, dass in Zukunft genau diese beiden Verkehrsteilnehmer:innen in Fieberbrunn fördern soll. Auch für die beliebte Mitmachaktion „Tirol radelt“ wurde mit „Radeln auf Rezept“ eine neue Kooperation zwischen Veranstaltern und Ärzt:innen sowie Apotherker:innen ausgearbeitet. Von den zahlreichen Konzepten zeigte sich auch Klimabündnis-Tirol Obmann René Zumbtobel beeindruckt.