Das Klimabündnis war in seinen Anfängen vor 35 Jahren, als der Klimawandel noch in vermeintlich ferner Zukunft lag, ein Städte- und Gemeinde-Bündnis. Seit 1998 werden auch Bildungseinrichtungen ins Netzwerk aufgenommen. So auch in Sigmundsherberg: Die Gemeinde ist seit 2002 Mitglied im Klimabündnis und trug den kollektiven Klimaschutz-Gedanken an die Leiterinnen der örtlichen Bildungseinrichtungen heran. Mit Erfolg, denn der Kindergarten, die Tagesbetreuungseinrichtung und die Volksschule Sigmundsherberg sowie der Kindergarten Walkenstein traten jetzt dem Klimabündnis bei. Dabei wurde die Schwelle zur 300. Klimabündnis-Bildungseinrichtung in Niederösterreich überschritten.
Petra Schön und Christiane Barth überreichten im Rahmen des Sommerfestes feierlich die Beitrittsurkunde und -tafel. Bürgermeister Franz Göd unterstützt die Umsetzung von Klimabildung und schätzt das lokale Engagement: „Unsere Pädagoginnen ermöglichen diesen Schritt. Danke für diese wertvolle Arbeit! Die Kinder und auch ihre Familien profitieren davon.“
Im Frühling waren bereits Kasperl und Klimafee Lila vor Ort, um gemeinsam mit den Kindern „den verschmutzten Teich im Ulmendorf“ zu retten und der Hexe Kunibux die richtige Mülltrennung beizubringen.
Punktuelle Angebote ergänzen die laufenden Aktivitäten im Bildungsalltag wie gemeinsames Gärtnern, Gestalten mit Naturmaterialien, das Ausbrüten von Hühnereiern und spielerisches Lernen rund um Abfallvermeidung und Mülltrennung.
Mit dem Beitritt zum österreichischen e5-Programm im Jahr 2019 ging Sigmundsherberg den nächsten Schritt in Richtung energieeffiziente und klimaschonende Gemeinde. „Das Klimabündnis ist eine perfekte Basis für Gemeinden, um das e5-Programm anzugehen. Durch die Arbeit mit Gemeinden, Betrieben und Bildungseinrichtungen vernetzen wir lokale Akteur:innen. Hinzu kommen Serviceleistungen wie Öffentlichkeitsarbeit und eine große Bandbreite an Angeboten für alle Bevölkerungsgruppen – vom Kasperltheater über Webinare zu Spielenachmittagen für Senior:innen“, berichtet Petra Schön, Geschäftsführerin von Klimabündnis Niederösterreich und resümiert: „Der 300. Beitritt ist ein schönes Beispiel für gelebten Klimaschutz und gelingende Zusammenarbeit vor Ort, um gemeinsam die gesetzten Klimaziele zu erreichen.“
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