„Für uns war es nie die Frage ob, sondern wann – und unsere Antwort lautete jetzt!“, erinnert sich Hermann Ritzer, Bürgermeister von Bad Häring, an den Beginn der Klimabündnis–Partnerschaft vor 20 Jahren. „Von Anfang an war uns klar, dass wir nicht zusehen wollen, sondern als Gemeinde vorangehen und aktive positive Akzente setzen“, ergänzt Ritzer. Akzente für den Klima- und Umweltschutz, die zu Beginn mit dem Ausbau der Gehwege, beispielsweise vom Ortsrand bis zum Reha-Zentrum startete. Schon damals wollte man das Zufußgehen nicht nur möglich, sondern attraktiv und sicher ermöglichen. Begegnungszonen rund um das Schul- und Kindergartenumfeld und am neuen Dorfplatz folgten.
So vielfältig wie die möglichen Projekte im Umweltschutz für Gemeinden sind, so aktiv ist auch Bad Häring. Neben der Verkehrsberuhigung hat man in der Vergangenheit auch Investitionen im Bereich der erneuerbaren Energie – wie dem Fernwärmeanschluss aller Gemeindeeinrichtungen oder durch die Installation von gemeindeeigenen PV-Anlagen gesetzt. Mit der Revitalisierung des Naturdenkmals Haslach-Moor setzt man zusätzlich auch auf naturbasierte Lösungen für den Klimaschutz.
Mit der Teilnahme am autofreien Tag im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche und als engagierte „Tirol radelt“ Gemeinde nutzt Bad Häring nicht nur zahlreiche Angebote des Klimabündnis, sondern achtet vor allem darauf, die Gemeindebürger:innen beim Klimaschutz mitzunehmen. „Gemeinsam mit der Bevölkerung, der Politik und unseren Partnern im Klimabündnis setzen wir uns mit Überzeugung für eine lebenswerte Zukunft ein“, so Bgm. Ritzer anlässlich des Jubiläumsbesuchs von Klimabündnis-Obmann LR René Zumtobel und Klimabündnis-Geschäftsführer Andrä Stigger.
Sie überreichten dem Bürgermeister von Bad Häring, das seit 2016 auch e5-Gemeinde ist, zum Jubiläum einen Apfelbaum, der in Zukunft am Fuße des Pölven Früchte tragen soll
„Bad Häring lebt den Klimaschutz seit über 20 Jahren regional durch Projekte in der Gemeinde und global durch die Solidarität mit unseren Partner:innen am Rio Negro. Dieses lokale Engagement mit weltweiter Verantwortung ist genau das, wofür das Klimabündnis steht„, verweist Klimabündnis-Geschäftsführer Andrä Stigger auch auf die Klimabündnis-Partnerschaft mit indigenen Völkern am Rio Negro im Amazonas.
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